Am 04.07.2025 erscheint das neue Album von Wolfgang Ziegler – Verdammt! War das ne geile Zeit.
5 Titel darauf stammen von dem Autorenteam Haselsteiner/ Bender, produziert im X-talk Studio, Bischofsheim.
WOLFGANG ZIEGLER
Die CD „Verdammt! War das ne geile Zeit!“ ist das – vorläufige! – musikalische Vermächtnis eines Ausnahmekünstlers!
Hymnen und persönliche Liebeserklärungen prägen das letzte Kapitel der ostdeutschen Musiklegende!
„Verdammt! …und dann stehst du im Regen, und niemand hält dir den Schirm.“ – Diese ikonische Zeile aus WOLFGANG ZIEGLERs Megahit „Verdammt“ hallt seit 1988 durch die Herzen seiner Fans und markiert einen der größten Erfolge in der deutschsprachigen Popgeschichte. Der Song verkaufte sich über 1,5 Millionen Mal und katapultierte den gebürtigen Rostocker endgültig ins Rampenlicht.
Doch dieser Hit war nur ein Höhepunkt einer außergewöhnlichen Karriere, die bereits 1971 ihren Anfang nahm. Mit seinem nun fünfzehnten und finalen Studioalbum blickt WOLFGANG ZIEGLER auf über fünf Jahrzehnte Musikgeschichte zurück – auf große Bühnen, persönliche Meilensteine und unzählige Emotionen, verpackt in Songs, die bleiben. Dieses besondere Album vereint seine besten Titel mit neuen, sehr persönlichen Liedern und erscheint in einer streng limitierten Auflage – ein musikalischer Rückblick und gleichzeitig ein Abschied voller Würde und Gefühl.
Die Single mit dem Titel „Verdammt! War das ne geile Zeit“ ist die erste Auskopplung aus WOLFGANGs gleichnamigen Album. Der Song vereint nostalgische Gefühle mit moderner Energie, inspiriert von WOLFGANGs früherem Hit „Verdammt, und dann stehst du im Regen“. Mit treibendem Beat, rockigen Gitarren und eingängigem Refrain ist der Song eine Hymne an das Leben und liefert den perfekten Soundtrack für ausgelassene Momente. Produziert von WOLFGANG mit MARC BENDER und UWE HASELSTEINER, ist der Titel der perfekte Einstieg in das Album.
Schon 2019 wusste WOLFGANG mit seiner Lebenserfahrung natürlich ganz genau, was es bedeutet zu leben – mit allen Höhen und Tiefen. Als vierfacher Vater hat er viele Herausforderungen gemeistert, aber auch unvergessliche, glückliche Momente erlebt, die das Leben so besonders machen. Trotz aller Schwierigkeiten überwiegt am Ende die Erkenntnis: Das Leben ist großartig – und genau deshalb sollten wir es im Hier und Jetzt feiern. Diese von Textdichterin ANJA KRABBE formulierte positive Botschaft transportiert er mit voller Energie in seinem Song „Wir feiern dieses Leben“.
Den vielleicht persönlichsten Titel seiner Karriere veröffentlichte WOLFGANG ZIEGER 2022. „Wunderbar“ ist eine gefühlvolle Liebeserklärung an seine langjährige Partnerin. Der für seine authentischen Geschichten und seine charmante Art bekannte vielseitige Künstler berührte schon mit VÖ damals mit dieser Ballade die Herzen seiner Fans. „Wunderbar“ ist ein musikalisches Dankeschön für 30 gemeinsame Jahre voller Liebe und Erinnerungen und zeigt einmal mehr WOLFGANGs Gespür für große Emotionen. Mit Zeilen wie „Du verdienst jeden Tag ein Liebeslied“ schafft er eine zeitlose Hymne auf die eine große Liebe im Leben.
Gegen Ende des letzten Jahrhunderts gelang WOLFGANG ein Hit mit einem humorvoll-selbstironischen Song über das Leben mit 45 – zwischen Midlife-Crisis und neuer Leichtigkeit. Er spielt mit Klischees über gescheiterte Ehen, Karrieresprünge, Gesundheitsängste und Jugendwahn, aber auch mit dem Gefühl von Selbstsicherheit und Lebenserfahrung. Trotz grauer Schläfen und Tennisschuhen dreht sich noch jemand um, der Porsche wird auf Pump gefahren, und die Freundin ist halb so alt – doch das Lebensgefühl ist klar: Mit 45 weiß man, was man will, genießt bewusster und lässt sich das Leben nicht mehr aus der Hand nehmen: „Mit 45 (Uralt für deinen Sohn)“.
2013 wurde für WOLFGANG ein besonderes Jahr: Neben seinem 50. Bühnenjubiläum fand er nach 14 Jahren Funkstille wieder Kontakt zu seiner Tochter SABRINA, mit der er das emotional aufgeladene Duett „Schön dich zu sehen (Jetzt wird alles neu)“ aufnahm – ein bewegender musikalischer Neuanfang über Versöhnung, Familie und die Kraft der Musik.
Gemeinsam mit der Textdichterlegende JOACHIM HORN-BERNGES schrieb WOLFGANG 2008 ein Lied, das von einer tiefen, unvergessenen Liebe erzählt, die trotz der vergangenen Zeit noch immer in seinem Herzen lebendig ist: „Tief in mir“. Worte und Bilder reichen nicht aus, um ihre Schönheit und Bedeutung für ihn zu beschreiben – sie ist Teil seiner Seele geblieben. Erinnerungen an ihre Nähe, ihr Lachen, ihren Duft und ihre Zärtlichkeit begleiten ihn bis in seine Träume – der Gedanke, dass sie nun in den Armen eines Anderen liegt, wird dabei ausgeblendet.
Vor einem Jahr veröffentlichte WOLFGANG die Single „Die ersten Träume sterben nie“, mit der er sich an die erste große Liebe erinnert – ein Thema, das zeitlos berührt. Gemeinsam mit seinem Team UWE HASELSTEINER und MARC BENDER fängt er die Unschuld, Leichtigkeit und Magie der Jugend ein, als es noch ein echtes Glücksgefühl war, verliebt zu sein. Der Song lädt mit nostalgischen Bildern und emotionaler Tiefe dazu ein, in die Traumwelt der ersten Gefühle zurückzukehren – denn diese bleiben ein Leben lang lebendig.
Mit „Noch ein letzter Tanz“ veröffentlichte WOLFGANG die zweite Single aus seinem aktuellen Studioalbum. Der Song im poppigen 3/4-Takt ist eine emotionale Hommage an seine musikalische Reise und verbindet Dankbarkeit mit Leidenschaft für die Musik. Unterstützt von seinem langjährigen Team, bleibt WOLFGANG auch weiterhin seinem Stil treu und liefert einen gefühlvollen, authentischen Titel.
Ein Frühwerk von WOLFGANG ZIEGLER ist „Da schlug die Flamme“, den er 1978 damals noch in der DDR mit der Gruppe „WIR“ veröffentlicht hatte und Ende der 1990er Jahre noch mal neu aufgenommen hat. In diesem poetischen Text wird eine leidenschaftliche, aber verbotene Liebe beschrieben: Ein scheues Mädchen, das lange treu war, begegnet einem vergebenen Mann, der dennoch ihr Herz gewinnt. Zwischen beiden entfacht sich ein Feuer der Gefühle, das sich unaufhaltsam ausbreitet. Im Laufe des Songs wird aufgelöst: Der Mann, um den es geht, ist WOLFGANG. – Trotz moralischer Zweifel wird die Echtheit der Liebe betont, man bekennt sich zueinander. Ein schöner Klassiker des ostdeutschen Schlagers!
Schon lange vor ELOY DE JONG sang WOLFGANG ZIEGLER eine deutsche Version des BOYZONE-Klassikers „No Matter What“. 1999 erschien „Egal“, getextet von Dr. MICHAEL KUNZE. Die romantische Ballade dieses von ANDREW LLOYD-WEBBER komponierten Songklassikers passt gut zur Stimme von WOLFGANG.
Mit seiner tanzbaren 2018 veröffentlichten Single „Zum Glück“ aus dem Album „Verdammt – zum Glück“ knüpfte er nahtlos an seine musikalischen Erfolge an. WOLFGANG lieferte erneut einen Song mit seinem typischen Sound – energiegeladen, emotional und unverwechselbar.
Der Berliner Starproduzent JOACHIM HEIDER produzierte noch vor der Wende 1987 gemeinsam mit WOLFGANG den bemerkenswerten Song „Du fehlst mir sehr“, mit dem er sich in der beliebten DDR-Sendung „BONG“ platzieren konnte. Der Text beschreibt eindringlich die schmerzhafte Leere und Sehnsucht nach einer verlorenen Liebe inmitten der anonymen Großstadt. Die kalte, nächtliche Szenerie mit Asphalt, grauem Schnee und leeren Drinks steht im starken Kontrast zur Wärme und Nähe der vermissten Person. Gefühle wie Einsamkeit, Schmerz und tiefe emotionale Verletzung durchziehen die Zeilen, verstärkt durch Bilder wie ein leeres Kissen, eine brennende Seele und ein tätowiertes Andenken. Immer wieder hallt das „Mach’s gut“ als schmerzvoller Abschied nach, während der Refrain eindrucksvoll die zentrale Botschaft vermittelt: „Du fehlst mir sehr – komm zurück.“ Damit konnten sich schon damals viele Menschen in Ost und West identifizieren.
Nachdenklich ist auch das 1993 erschienene Lied „Abschiedsworte“. Der Text beschreibt die tiefe seelische Erschütterung, die Abschiedsworte hinterlassen können – sie treffen wie Pfeile ins Herz, hinterlassen Wunden, die kaum verheilen. WOLFGANG reflektiert den Schmerz über eine verlorene Liebe, bei der sie sich völlig geöffnet und vertraut hat. Die plötzliche Trennung reißt sie in ein Gefühl von Verlorenheit und Selbstzweifel. Zwischen Reue, Hoffnungslosigkeit und dem Wunsch nach innerer Stärke kreist die Frage, ob es je wieder möglich sein wird, zu lieben oder ob der Schmerz dauerhaft bleibt.
Ebenfalls ein Song der 1990er Jahre ist der schöne Schlager „Angies Augen“. Darin erzählt WOLFGANG von einem Mann, der sich nachts einsam in einer Kneipe verliert, weil er zu Hause nur an eine denken kann: ANGIE (damit war wohl noch nicht die spätere Bundeskanzlerin gemeint) – eine Frau, die ihn für einen Träumer hält, weil er statt Sicherheit und Karriere nur Liebe, Herz und Zärtlichkeit zu geben hat, sich dabei aber selbst treu bleibt und kein angepasstes Leben führen will.
Mit dem 1993 erschienenen von ANDREAS BÄRTELS geschriebenen Lied „Wie tief ist zu tief“ beschreibt WOLFGANG eine intensive, fast überwältigende Anziehung zwischen zwei Menschen, bei der sinnliche Nähe und emotionale Tiefe miteinander verschmelzen. In einer Nacht, die gleichzeitig leicht und schwer wirkt, entfaltet sich eine Spannung voller Verlangen, Unsicherheit und Hingabe. Die Berührung ist kein Zufall, das Schweigen voller Bedeutung, das Verlangen unausweichlich. WOLFGANG will in diesem Song mehr als Nähe – er will Einswerden, will sich verlieren und gleichzeitig alles gewinnen. Es geht um Grenzen: Wie tief ist zu tief, wie nah ist zu nah? Doch im selben Moment scheint es keine Grenzen mehr zu geben – nur noch die Bereitschaft, sich vollständig hinzugeben. Das Lied ist getragen von einer Mischung aus Sehnsucht, Begierde und Entschlossenheit – kein Wunder, dass WOLFGANG ZIEGLER damals den Spitznamen „ROLAND KAISER des Osten“ bekommen hat.
In seinem vor ca. zwei Jahren erschienenen Song „Mein Lieblingsgefühl“ besingt WOLFGANG ZIEGLER auf gefühlvolle und eingängige Weise die Kraft der Liebe und den emotionalen Halt, den ein vertrauter Partner in den Höhen und Tiefen des Lebens geben kann – eine positive Liebeserklärung an das gemeinsame Glück, die mit tanzbarem Sound und persönlichen Zeilen viele Hörer berühren und zum Wiedererkennen einladen soll.
WOLFGANGs wohl größter Hit darf auf seinem neuen Album natürlich nicht fehlen: Der Song „Verdammt“, der letzte DDR-Hit, der also trotz Mitwirkung der „Wessis“ JOACHIM HEIDER und GREGOR ROTTSCHALK noch eine DDR-Produktion war, beschreibt den inneren Zwiespalt und die bittere Erkenntnis nach einer zerbrochenen Beziehung: Obwohl WOLFGANG sich laut seines Hits nie als Liebhaber eignete und die Trennung scheinbar gewollt war, wird er von tiefer Sehnsucht, Reue und emotionaler Leere übermannt. In Bildern von Einsamkeit und innerer Kälte – wie dem Stehen im Regen ohne Schutz (da hält niemand den Schirm) – wird der Schmerz greifbar, den er trotz äußerer Fassade nicht abschütteln kann, während der Name der verlorenen Liebe tief in ihm weiterbrennt.
Der letzte Song des neuen Albums von WOLFGANG ist eine seiner schönsten Balladen: „Willkommen in meinem Leben“. Der Song erzählt von der überraschenden und tiefen Entstehung einer Liebesbeziehung, die weit über einen flüchtigen Moment hinausgeht und den Beginn von etwas Echtem und Bedeutsamem markiert. Mit offenen, direkten Worten lädt WOLFGANG seine Herzdame ein, Teil seines Lebens und Herzens zu werden – voller Vertrauen, Hoffnung und der Bereitschaft, sich auf eine gemeinsame Zukunft einzulassen. Der Song strahlt eine Mischung aus emotionaler Ehrlichkeit, Verletzlichkeit und optimistischer Entschlossenheit aus und feiert die Kraft echter Nähe.
Mit „Verdammt! War das ne geile Zeit“ schenkt WOLFGANG ZIEGLER seinen Fans ein letztes musikalisches Denkmal voller Erinnerungen, Herz und Leidenschaft. Die Kombination aus seinen bekanntesten Hits und neuen, emotionalen Songs macht das Album zu einem bewegenden Finale einer beeindruckenden Künstlerlaufbahn. Es ist ein Dankeschön an seine Hörer, ein persönliches Resümee – und ein würdiger Schlusspunkt unter ein halbes Jahrhundert deutscher Musikgeschichte. Wer WOLFGANG ZIEGLER kennt und liebt, wird in diesem Album mehr finden als nur Musik – es ist das Lebensgefühl einer ganzen Generation.
Textquelle: smago!
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